Neue Kirchenglocken (Neuigkeiten)

Neue Kirchenglocken

Nach aufwändigen technischen und finanziellen Vorbereitungen konnte das neue Geläut am 1. November 2018 bestellt werden. Gegossen und später montiert werden die frei Bronzeglocken von der Glockengießerei Bachert in 74 867 Neunkirchen. Die Lieferung wird Ende 2019 erwartet; danach erfolgt die Montage im Turm.

Allein das Metall, die Bronze, wird etwa 70 000 Euro kosten. Dieser Betrag ist durch Rücklagen und Spenden bereits vorhanden und wird fällig beim Guss. Dazu kommen die Kosten für das Gießen, für den Glockenstuhl, für die Demontage der alten Glocken sowie erforderliche Umbauten im Turm und die komplette Montage. Diese Kosten, mit rund 100 000 Euro veranschlagt, werden fällig nach Einbau des Geläuts, wahrscheinlich also Anfang 2020.

Beträchtliche Spendenbeiträge sind noch zu erwarten, von Banken und einigen Großspendern. Außerdem läuft auch die Sammlung in unserer Gemeinde weiter. Das Spendenkonto lautet:

Kirchengemeinde Nordstemmen

DE32 2595 0130 0027 0894 99

Vermerk: Glockenfond

Auskunft über den Stand des Projekts gibt jederzeit:

Heinz Ebeling 31171 Nordstemmen Tel.: 05069/487

 

Heinz Ebeling im Juni 2017
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Fleigen as en Vugel

 

Fritze lag uppen Rüggen un sach dat Segelflugzeug. In saun

Vugel mal miefleigen, dat würe wat, dachte hei böi seck. Hei

rappele seck heoch, smatt söin Rucksack wier terechte un

terbele von Räiherschen Golfplatze nah`n Holte rupper. Wöit unnen in Locke lag Gränau. Weil dä Sunne säa pralle, gung hei in Holte wöier. Plötzlich, hei stund an`n Beom un slägg Water avv, hüre hei sän Riuschen uber seck. Dat harre hei in söin Liebente noch nich ´ehürt. Hei kreig dat Jackeln in de Knuken un ühne swane wat von saun greoten Vugel, säane Art Pereadler (Pferdeadler). Wupp, moste hei eok noch iut de Böxen. In de Hocke sach (sah) hei, dat dat en Segelflugzeug ewest was, dat böin Landen uber ühne wegewischet was. Korte Töit danah sach hei vorr seck dä Luie un den Landeplatz. Off hei mal miefleigen könne?

Hei konne. Hei moste seck uppen tweiten Sitz setten. Vurn satt dä Pileote. Dat Säil wurt innehaket, ett gaw en Ruck un stickel gung ett nah buben. Fritze wolle an leiwesten wier riut iut den engen Vugel. Awer dat was niun täa late (spät). Böin Säiliutklinken make dä Vugel en Satz un Fritze söin Magen eok. Denn was alles stille. Hei hüre bleoß dat Riuschen, wat ühne in Holte säa verjaget harre. Ass hei nah unnen sach, was hei baff. Gränau un Brüggen, Räihen un dä Golfplatz, alles lag da unnen in`n Sunnenschöin. Denne konne hei söin Miul nich mehr terügge heolen (nicht den Mund halten). „Eoh, is dat schöin. Minsche, wu säan Vugel fleigen, säawat. Heiher sitt`n ja ass upp‘n Sofa. Man market ja garnich, dat`n flüggt“, sä hei. Dä Pileote lache. Dat harren se alle all eseggt, dä dat ierstemal miefleigen dien. Viel Wind harren se nich un säa gung ett balle wier dal (runter). Unnen konne hei seck garnich wier inkröigen, säa harre ühne dat Fleigen Spaß emaket – iusen Fritze, wat möinen Fruind söine Dante ühr wilder Onkel is….

Iut: Krischan Holtappel – Plattduitsch iut’n Leinedale rund ümme Gränau

Die Marienburg

Unten sehen Sie die Marienburg aus der Blickrichtung von Nordstemmen zu den unterschiedlichsten Zeiten.

Marienburg im Sommer, ca. 90er Jahre:

Nordstemmen Marienburg

Die Linden in der Marienbergstraße wurden vom König gestiftet.

Alte schwarz-weiß Aufnahmen zwischen 1900 – 1930:

Marienburg Ansicht2Marienburg Ansicht1

Marienburg mit der zweiten von insgesamt drei Brücken zwischen 1920 – 1930. Die Brücke gehörte dem Herzog, dieser lies diese durch einen Schlagbaum absperren. Durch den Straßenbau nach Adensen, wurde die Brücke 1934/1935 vom zuständigen Landkreis abgekauft:

Marienburg Brücke

Ringwall der Marienburg:

Ringwall_der_Marienburg_bei_Nordstemmen

Nordstemmer Bahnhof

Nordstemmer Bahnhof, zwischen den Jahren 1920 – 1930 aus der Sicht vom heutigen Parkplatz. Die Anzahl der Schornsteine ergibt sich aus den vielen Räumen in denen verschiedene Mitarbeiter saßen.

Nordstemmer Bahnhof02

Bahnhof aus der Sicht des Wohngebietes dahinter. Im ersten Gebäude rechts ist die Post zu sehen, daneben befand sich der Fahrkartenschalter.

Nordstemmer Bahnhof01

Altes Stellwerk 26 (eins von drei), für die Schranke bei der Zuckerfabrik. Sämtliche Stellwerke in der Umgebung von Hannover, wurden von Klemptner Grobe (ansässig in der Hauptstraße Nordstemmen) mit Blechtafeln nachträglich verkleidet.

Nordstemmen Stellwerk Schrankwerterhäuschen Zuckerfabrik

Schützenfestumzug in der Hauptstraße Nordstemmen, Ende der 50er Jahre. Im Hintergrund zu sehen ist der Schrankenposten in der Marienbergerstraße. Heutiges Stellwerk in der Hauptstraße gegenüber der Schloß Apotheke.

Nordstemmen Bahnübergang Marienbergstraße 1958

 

 

 

Geschichtlicher Rundgang durch Nordstemmen

Diese anschaulichen Info-Tafeln entwickelte die Heimatpflegerin Frau
Adelheid Berker um die Geschichte des Ortes allen Interessierten näher
zu bringen, und ließ sie an historisch bedeutsamen Stellen aufstellen
(finanziell unterstützt von verschiedenen Sponsoren). Die Tafeln
erzählen den Betrachtern einiges aus der Vergangenheit der einzelnen
Standorte.

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